Antwort auf Rechtsanwalts-Schreiben
„Durch die Formulierungen „Verwahrlosung – Wo vergammeln Kinder wirklich?“, Übergewicht, Ernährung und Gesundheit“ sowie „Missbrauch mit meinem Kind“, „Die Klinge auf Spendeneintreibung“ erwecken Sie den unzutreffenden Eindruck, das Kinder- und Jugenddorf Klinge e. V. betreue Kinder nicht gemäß der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und diene nicht dem Wohl der Kinder.“ (Zitat: Rechtsanwalt Carsten E. Mosbach)
Nur noch mal zur Erinnerung, bei mir sehen meine Kinder so nicht aus – siehe nachfolgende Bilder: Timo kurz vor der Inobhutnahme!
- Timo vor der Inobhutnahme
Hier im Vergleich Fotos während und unmittelbar nach Timos 22-monatigem Aufenthalt im Kinder- und Jugenddorf Klinge:
- 22.12.2005 – Timo kommt erstmals nach Inobhutnahme nach Hause – trägt die durchlöcherte, abgelegte Jacke eines erwachsenen und hatte seit 5 Monaten die Haare nicht mehr geschnitten!
- Timo am 30.05.2006 auf dem Klinge-Spielplatz – da noch mit wenig Übergewicht. Doch das nahm deutlich zu, als er merkte, dass Versprechen auf baldige Rückführung nur gelogen waren.
- Timo vor Haus Kolbe in der Klinge – T-Shirt hat Lochfrass rundum, Hose 15 cm zu lang, Saum durchgetreten, Schuhe zerfleddert
- 30.04.2007 – Timo im Centro Oberhausen kurz vor dem Abschluss-HPG
- Timo am 02.05.2007 – Tag des Abschlusshilfeplangesprächs
- Timo einen Tag nach der Rückkehr nach Hause
- Mit diesen Schuhen schickte Hausmutter Katrin Jünemann Timo am 25.05.2007 nach Hause
Hallo, als ehemaliges Dorfkind der Klinge und immer noch „Ehemaliger“, habe ich guten Einblick in das Dorfleben der Klinge. Ich persönlich kann nur das Beste von der Klinge sagen. Dass mit dem jungen Mann etwas schiefgelaufen ist, steht wohl außer Zweifel. Es hätte rechtzeitig ein entsprechendes Gespräch geführt werden müssen; denn das Kindeswohl steht im Jugenddorf an erster Stelle!
Ist ja nichts Neues, dass solche Orgas ihre Handlanger einspannen. Nein, mit dem jungen mann ist nichts schilfgelaufen, was mit einem „entsprechenden Gespräch“ zu bereinigen gewesen wäre. Mit dem ersten Gespräch im Kinder- und Jugenddorf Klinge war – vorläufig – alles gesagt. Mit dem Wort „Gegner“ hat Wolfang Kretteck ALLES gesagt! Mein Sohn wurde dort missbraucht, um einen Heimplatz zu belegen. Nicht mehr und nicht weniger! An erster Stelle steht das finanzielle Wohl der Klinge. Das belegen die Aussagen vieler Eltern, deren Kindern es dort ähnlich erging.