Jugendamt sponsert Annex
Noch so einer
Dietl, Dietl ist ebenfalls so ein Mitmacher, der mehr als nur einen Platz auf meiner Website verdient hat. Dietl, Diplom- sowie möglicherweise auch Haus- und Hof- Psychologe des Kinder- und Jugenddorfs Klinge in Seckach.
Das Jugendamt Essen, das sich zunächst anständig, dann nach Sachbearbeiterwechsel nicht mehr anständig und rechtschaffen verhielt, gewährte meinem Sohn Timo Dietl als Annexleistung.
Eigentlich jammern alle über leere Kassen und dass der Sparstrumpf hochgehangen wird. Da will doch keiner freiwillig Kosten übernehmen, die er nicht übernehmen muss. Doch das Jugendamt Essen zahlte die Kosten für die Annex sowas von freiwillig.
Jugenamt Essen übernimmt freiwillig Kosten
Ach, so, ja, die Therapie für Timo war ja auch sowas von „dringend benötigt“.
Sicher bedarft nicht jeder meiner Leser einer Erklärung, warum dieser Passus im Hilfeplan ein Hohn seiner selbst ist. Soll ich es für grenzdebile Amtspersonen erklären, bitte einfach eine Mail an mich.
Wer sich mit der Materie nicht ausgekennt, sollte wissen, dass derartige Leistungen wie eine Therapie bei einem Psychologe wie Dietl keinesfalls eine Annexleistung ist, sondern eine Psychotherapie von der Krankenkasse bezahlt werden muss. Doch das Jugendamt Essen springt in die Presche und drückt freiwillig auf den Bezahlbutton. Doch warum nur?
Und ebenfalls wichtig im Hinblick auf diese Frage: Steht jemand, der so großzügig mit Lohn und Brot beliefert wird, nicht möglicherweise in der Schuld seiner Gönner?
Immerhin war Timo beileibe nicht das einzige Kind in der Klinge, das Psychologe Dietl seine Honorare sicherte. Arbeitete man gar nur für das Kinder- und Jugenddorf?
„Benötigen“ Kinder etwa nur deshalb Therapie, damit man später noch eine Fachperson mehr hat, die „bestätigen“ kann, wie schlimm Eltern für ihre Kinder sind? Schließlich wurde es doch diplom-psychologisch „festgestellt“.
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